Kriege sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Von einstmals Pfeil und Bogen über Schwarzpulver und Gewehren hin zu Atombomben und Drohnen – mit großer und stetiger Begeisterung widmen wir uns der Frage, wie wir uns effizienter und ausgefeilter töten können. Brutal viel Geld wird eingesetzt, um diesem Ziel näher zu kommen.
Die Rüstungsindustrie boomt mehr denn je. Der Markt ist riesig – immerhin gibt es einige Kriegsherde auf der Welt. Neben der Grausamkeit und Unmenschlichkeit, die wir mit Kriegen anrichten, sind wir mittlerweile auf einem neuen Level angekommen. Die Bedrohung durch nukleare Waffen versetzt die Welt in Angst und Schrecken, und das zu Recht.
Albert Einstein sagte einst: »Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.« Ich kann ihm nur zustimmen.
Give War A Kick by DENKSTAHL
Digital Art – FineArtPrint Unikat, 170×125 cm
Krieg
Der Himmel brennt,
Lachen voller Blut
bedecken Erde Mutterboden,
die Augen schreien,
ein Heer von marschierenden Idioten,
metzeln, plündern, morden,
das hier ist ein Hilfeschrei,
nur aus Worten.
Motoren dröhnen wie Donnergrollen,
ein Bombenteppich, die Panzer rollen,
die Hände tief in Blut getaucht,
schwarzer Rauch und beißender Qualm,
die Luft brennt, ich schmecke Napalm.
Full Metall Jacket regiert das Land,
das Tier wütet,
Kontrollverlust – Leichenbrand,
überall zerfetzte Kinder,
hier ist kein Sommer,
hier herrscht Winter,
eisig wie in Stalingrad,
die Herzen bluten,
ein Menschenmassengrab,
ich trag das Bild des Frühlings
in meiner Erinnerung,
die meisten sterben viel zu jung.
haben den Sommer nie erlebt.
Frauen, Opfer gequälter Leidenschaft,
missbrauchte, geschändete Körper,
nur weil es Leiden schafft.
Geifer, Gier, des Hasses Mörderhund,
bahnt sich den Weg durchs Leidensland
und schiebt des Ruhmes Machtgelüst
in seinen Höllenschlund.
Wir wachsen auf in Hass und Zorn,
das Schicksal treibt dem Leben die Sporn
tief ins Fleisch, das Leben kreischt,
schreit auf und leidet,
ausgeweidet wie ein Schwein,
zitternd, ängstlich und ganz klein,
kauert ihr in Ecken und träumt vom Sieg.
Hier draußen herrscht totaler Krieg,
hier draußen herrschen harte Zeiten,
hier musst du hart sein,
um auf deinem Weg zu bleiben.
Dunkelzeit breitet sich aus im Paradies,
ein Tränenmeer, das ich vergieß.
Ich schmecke die Bitternis des Lebens,
wie schwarzer Teer,
zäh und schwer wie Blei,
ich stehe auf und schrei.
Krieg, Krieg, eines Menschen Tiefenschrei,
hier ist eines Menschen tiefster Schrei,
Krieg, Krieg, von den Händen tropft schwarzes Blut,
Krieg, Krieg, ich stehe auf und schrei,
Krieg, es ist Krieg, und dann erlischt die Glut.
by DENKSTAHL
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