»Gewidmet den Kindern der Zukunft«, so leitet DENKSTAHL zahlreiche seiner visuellen und lyrischen Werke ein. Selbst in seinen musikalischen Ausdrucksweisen ist diese Widmung, ich würde sogar so weit gehen und es als eine Versicherung oder einen Eid bezeichnen, wiederzufinden. Was diese Aussage jedoch auf der einen Seite einleitet, beendet sie auf der anderen Seite gleichzeitig: Es geht nicht um sein Werk, es geht nicht einmal um ein Werk, es geht um eine Botschaft, um ein Wort, um ein Vermächtnis.

Ich persönlich habe die Bürde und Ehre, mich eines dieser Kinder der Zukunft nennen zu können, und frage mich: In was für eine Zukunft blicken wir? Welche Aussichten gibt es … kann man überhaupt so weit sehen? War es jemals anders? Ist nicht jede Generation eingebettet in Schmerz, Leid und Zerstörung?


Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Hanne Sahlmann

Klassische Diskussionen über die Zukunft sind einerseits unerträglich, weil sie normalerweise einen Erwachsenen involvieren, der scheinheilig grinsend etwas über die berufliche Zukunft des Kindes erfahren möchte. Andererseits ist die Falle des Denkens über die Zukunft jene, dass man durch eine zu krampfhafte Fixierung darauf Gefahr läuft, das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Und ganz ehrlich, am Ende ist doch die schlussendliche Antwort darauf, was die Zukunft bereithält, letztendlich der Tod.

Der Frage und die Beschäftigung mit der Zukunft wohnt jedoch auch eine entscheidende, progressive Rolle bei, solange sie dem Leben, dem Moment, der gerade gelebt wird, dient. Das Wissen um die Zukunft kann uns zu besseren Menschen machen.


Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Emely Steinhauer, Sina Kaemmerer, Emily Kett

Einige Kinder der Zukunft, denen DENKSTAHL seine Kunst widmet(e), könnten heute etwa zwischen 18 und 25 Jahre sein. Ehrlicherweise würde ich diese jungen Menschen eher zu der Generation Doomsday zählen als jene, die gesegnet in ihre Zukunft starten können. Aber ­– in Bürde und Ehre zugleich!

Die Grafik- und Modedesignschule Manuel Fritz in Mannheim hat für ihre Schüler eine Kooperation mit DENKSTAHL umgesetzt, welche im Unterricht eine tiefgreifende Beschäftigung mit DENKSTAHLs Werk beinhaltete. Eigentlich hätte der Titel dieser Arbeit auch DENKSTAHL X Generation Doomsday lauten können. Die erschaffenen Arbeiten der Designschüler sprechen für sich.

DENK MAL MIT DENKSTAHL

Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Inken Lange & Julia Goer

Zum Thema und zur Ausstellung »Der zufriedene Sklave«

Anlässlich der von dem Künstler und Kurator Erik Anders initiierten Gruppenausstellung »Der zufriedene Sklave« im Lichtraum eins in Wien vom 12. Oktober bis 11. November 2018. Ausgestellt wurden gesellschafts- und zeitkritische Werke von Künstlern aus 16 Ländern. Für...

Wortmord

Wenn wir einem Menschen all seine angeblichen Besitztümer nehmen, wenn wir ihn sozusagen nackt dastehen lassen – wenn er in seiner Nacktheit dasteht neben all den anderen Nackten, was ist dann das Letzte, das diesem Menschen geblieben ist, das er zu geben hat? Am Ende...

Digit-AL Streetart by Denkstahl – Street Art meets Digital Art

Der Künstler AL, DENKSTAHL ist Autodidakt und seit über 25 Jahren künstlerisch tätig. Aufgewachsen im Frankfurter Milieu prägten Rebellion gegen das bestehende Gesellschaftssystem und gegen Ungerechtigkeit schon früh sein Leben, später auch seine Kunst. Das...

Die Popularität des schillernden Zerfalls

Ich schaue an mir herunter. Die Hose hat zwar keine Löcher, doch ihre Farbe war schon immer ein Schwarz, das verbraucht wirkt, so als ob man sie zu oft gewaschen hätte; auf der Farbpalette irgendeine Mischung aus Altöl und angelaufenem Silber. Viel erwähnenswerter im...

Buy Art! Invest In Living Artists!

Denn die Toten brauchen's nicht! Möchtest Du Kunst kaufen, um persönlicher und inspirierender zu wohnen? Oder vielleicht weil Du ein Gönner bist, der die Kunst und das Schaffen des Künstlers fördern will? Oder weil Du in Deiner Firma Deinen Mitarbeitern und Gästen ein...

Was für kein Leben

Leben ist das Gegenteil von Tod; obwohl das Leben ein ständiges unaufhörliches Sterben beinhaltet, so ist es doch eine Qualität, ein Lebensgefühl. Dieses Lebensgefühl ist in unserem Wesen tief verankert. Wir streben danach, uns lebendig zu fühlen, ein gutes und...

Nomophobie – No Mobile Phone Available

Nicht nur Kindern und Jugendlichen fehlt der bewusste und kritisch-reflektierte Umgang mit den Medien. Die übermäßige Nutzung von Medien durch die unterschiedlichen Gerätetypen – Fernseher, Computer, Spielekonsolen, Handy – ist schädlich. Wir konsumieren technisierte...

Die Gunst der Kunst – kein Bild allein kann all das sagen, was zu sagen wäre

Die Gunst der Kunst, die ich lebe in jedem Atemzug,das, was ich gebe, ist nie genugund kann’s auch gar nicht sein,denn jedes Werk, das ich kreiere, bleibt doch stets zu klein.Kein Bild allein kann all das sagen, was zu sagen wäre,all die Schwere, die Not, das Leid der...

REBELLIOUS ART

URBAN ART

TRIBUTE TO

NATURAL BORN

HEADS – WARPAINTING

HEADS – STARS

Dieses Projekt zeigt etwas Einschneidendes – dieses Schwert, welches über uns schwebt, hat jedoch auch den wunderschönen, bittersüßen Effekt: Auch wir sind eine Generation tiefer Seelen, jede auf ihre eigene Art und Weise gezeichnet und gebrochen, doch auch dadurch empfindsam, kritisch und voller Potenzial.

Diese jungen Menschen haben sich einem Lebenswerk gewidmet, dessen Eckpfeiler das Schaffen einer lebenswerteren Welt für alles Nachfolgende ist. Dabei haben sie mittels ihrer eigenen Kreativität, kritischen Würdigung, ihrer Verletzlichkeit und ihres Willens ein Mahnmal für DENKSTAHL gesetzt, aber letztendlich auch für sich selbst (oder, sind wir ganz ehrlich, einfach um nur das Schuljahr mit einer guten Note abzuschließen, denn man muss ja an die eigene Zukunft denken).

FÜR ALLE SEELEN DIESER ERDE

Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Alper Aydin, Leutrim Gashi, Oliver Alber

NICHTS GEFALLEN LASSEN

Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Maximilian Walther

Die Lage, in der wir uns befinden, und damit meine ich ein gänzlich globales Wir, verheißt eher weniger auf eine rosige Zukunft. Die Uhr steht auf 90 Sekunden vor 12. Also, was bleibt? Es bleibt zumindest der Wille, für die Zukunft eine bessere Welt zu schaffen und dem eigenen Untergang mit Akzeptanz zu begegnen: Denn alles, was entsteht, ist‘s wert, dass es zugrunde geht.

Danke an Nadine Tannreuter, die dieses Projekt mit der Grafikdesignschule Manuel Fritz und GALERIE VOLLHERZIG im Rahmen des Faches Typografie wie auch der Schnittstelle von Design und Kunst ermöglicht hat. Danke an alle Schülerinnen und Schüler, die sich von Herzen darauf eingelassen haben. Ihr habt wundervolle Werke erschaffen!

 

 In den folgenden Monaten werden wir die kreativen Arbeiten nach und nach auf YouTube, Instagram und LinkedIn veröffentlichen. In Teil II des Projektberichtes werden die bewegten Plakate der angehenden Grafikdesignerinnen und -designer zu sehen sein – sie sind bewegt und bewegend zugleich.

HOLY DIRTY ... BITCOIN

Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Marvin Bayer, Hannah Everling, Anna Möller


Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Quentin-Leon Buttler


Mit dem Anschauen des Youtube-Videos wird deine IP Adresse zu Youtube übertragen

video design by Melina Kus

Die Gunst der Kunst – kein Bild allein kann all das sagen, was zu sagen wäre

Die Gunst der Kunst, die ich lebe in jedem Atemzug,das, was ich gebe, ist nie genugund kann’s auch gar nicht sein,denn jedes Werk, das ich kreiere, bleibt doch stets zu klein.Kein Bild allein kann all das sagen, was zu sagen wäre,all die Schwere, die Not, das Leid der...

Von der Kunst, den Schatten zu lieben

Die Welt ist im Wandel: Wir sind aufgefordert, uns zu positionieren, uns mit unserer Welt auseinanderzusetzen. Und ethische Entscheidungen zu treffen; die Verantwortung für das Leben und den Planeten, für unser Handeln und Nicht-Handeln zu übernehmen und den Wandel...

Wortmord

Wenn wir einem Menschen all seine angeblichen Besitztümer nehmen, wenn wir ihn sozusagen nackt dastehen lassen – wenn er in seiner Nacktheit dasteht neben all den anderen Nackten, was ist dann das Letzte, das diesem Menschen geblieben ist, das er zu geben hat? Am Ende...

Im Krieg gibt es nur Verlierer

Krieg in aller Munde ... Zunächst einmal sei gesagt, dass ich persönlich als liebendes und friedfertiges Wesen Krieg in jeglicher Form als Lösung eines Konfliktes ablehne, da er mit Waffen und Gewalt darauf abzielt, die körperliche Versehrtheit bis hin zum Tod des...

Update zur Corona-Krise: Liebe heilt!

Da scheinbar eine große Verunsicherung beim Großteil der Menschen herrscht, habe ich mich dazu entschieden, einen weiteren Denkanstoß zum Umgang mit der Corona-Krise zu geben. Wir ernten, was wir gesät haben Wenn wir alle, damit meine ich einen Großteil der...

Die Popularität des schillernden Zerfalls

Ich schaue an mir herunter. Die Hose hat zwar keine Löcher, doch ihre Farbe war schon immer ein Schwarz, das verbraucht wirkt, so als ob man sie zu oft gewaschen hätte; auf der Farbpalette irgendeine Mischung aus Altöl und angelaufenem Silber. Viel erwähnenswerter im...

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag – Na und!?

Das Bild Na und von DENKSTAHL vereint auf eine zynische Art und Weise Komik, Rebellion und Tragik. Es hat etwas von einer Tragikkomödie; ähnlich wie das Leben.   »Egal«, »na und«, »ist nicht wichtig« – auf diese Art und Weise hat wohl schon so manche Streiterei...

Über die universelle Anziehungskraft und Bedeutung der Zahl 100

In freudiger und feierlicher Stimmung stelle ich fest, dass wir in den vergangenen Jahren schon 99 Blogposts geschrieben und auf unserer Website veröffentlicht haben. Und ich bekomme Lust, unbedingt den Blogartikel Nummer 100 zu kreieren – natürlich über die Zahl und...

Make Love Not War – Zur Symbolik der Liebe und des Herzens

Der Appell MAKE LOVE NOT WAR ist aktueller denn je. 1967 nutzten ihn die Hippies als Slogan, als sie gegen den Vietnamkrieg und den Kalten Krieg protestierten. Bekannt wurde der Slogan durch die Bed-In Performances, die der Beatles-Musiker John Lennon und die...

REBELLIOUS ART

URBAN ART

TRIBUTE TO

NATURAL BORN

HEADS – WARPAINTING

HEADS – STARS

Pin It on Pinterest

Share This
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner