Willkommen in der Zeitenwende!

Corona verändert die Welt, stürzt sie in eine tiefe Krise, sorgt für Unruhe und Chaos genauso wie für Stille und Besinnung. Bei all den Ängsten und der Panik, die sich zur Zeit durch die Verbreitung des Virus’ auf unserem Planeten ereignen, sollten wir auch über die positiven Ereignisse und Möglichkeiten nachdenken, die sich aus der momentanen Situation ergeben.

Es ist ein historischer Moment, eine Zeit, in der eine winzige organische Struktur namens COVID-19 den Menschen zur Isolation und Reduktion zwingt, was in Folge zu einer globalen Erholung der Natur ohnegleichen führt. Die Diskussionen über das Klima scheinen sich plötzlich wie von selbst zu erledigen. Die Menschen beginnen, sich langsam auf das Wesentliche zu besinnen, auf das, was wirklich zählt. Der Umgangston verändert sich, ob auf der Straße oder in den sozialen Netzwerken; er wird deutlich freundlicher und behutsamer. Hilfsbereitschaft und solidarisches Handeln rücken in den Vordergrund. Alte, fast vergessene Kontakte blühen wieder auf und erleben einen Boom. Freundschaft und Familie werden wieder großgeschrieben.

Es ist wünschenswert, dass dies über die Krise hinaus auch so bleibt. Vielleicht und hoffentlich erkennt der Mensch jetzt, dass das Leben auch ohne vom Ego getriebenen Konsumwahn genauso gut, wenn nicht sogar besser funktioniert.

Das Coronavirus hält uns gerade den Spiegel unserer Lebensweise vor Augen, unseren eigenen Spiegel. Nun übernimmt das Leben das Ruder und sorgt für eine große Reinigung. Alles erscheint verletzlich, zerbrechlich und unberechenbar. Auch unser Konzept von Zeit erweist sich fragiler denn je. Ist es nicht so, dass wir alle tief in unserem Inneren schon lange spüren, dass etwas nicht stimmt? Und haben wir nicht alle insgeheim gehofft, dass sich etwas ändert und auch geahnt, dass etwas geschehen muss und auch wird? Es ist Zeit, nicht gestern, nicht morgen, sondern jetzt!

Es ist die Zeit des Umdenkens, damit Verantwortung nicht nur ein Wort bleibt. Der Fehler liegt an unserer Denkweise und Einstellung, dass es die anderen sind, die etwas ändern sollten und wir dabei außer Acht lassen, dass wir selbst es sind, die etwas ändern müssen. Für das große starke Ego ist es ein Leichtes zu sagen: »Es ist der Andere!« Doch wahre Größe besteht darin, sagen zu können: »Ich selbst bin es!«

Es ist die Zeit des Teilens. Weg vom Nehmen, um zu Nehmen und hin zum Geben, um zu Geben. Den Nächsten zu lieben, wie sich selbst. Lieben, Teilen, Eigenverantwortung, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Freundschaft; kurzum das Menschsein. Dies ist nicht nur ein edelmutiger Weg, ein wahrhaftig schönes Leben zu leben, sondern unsere einzige Option, als Menschheit zu überleben.

Die Natur braucht uns nicht, aber für uns Menschen ist sie lebensnotwendig und unersetzbar. Es ist unsere größte Aufgabe unseren Lebensraum zu schützen und zu lieben. Wir alle haben die gemeinsame Aufgabe, zu hegen und zu pflegen, was uns das Leben in unsere Hände gab und anvertraute.

Es ist die Zeit des Erinnerns. Egozentrik, Arroganz, Neid, Gier, Ausbeutung, Ignoranz – das brachte uns an den Rand des Untergangs, und dort ist es abgrundtief dunkel. Indem wir immer weiter, schneller und höher wollen, versuchen wir vor der Tiefe zu flüchten. Unsere ausbeutende Lebensweise und die glücksversprechenden Ablenkungsprogramme verdecken unsere Entfremdung, verschleiern unsere Entwurzelung. Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf unsere Wurzeln besinnen, uns erinnern, woher wir kommen und wohin wir gehen wollen.

Love Heals by DENKSTAHL

Es ist die Zeit des Wieder-Gutmachens all dessen, was wir unserem Planeten die letzten Jahrzehnte, ja vielleicht sogar Jahrhunderte oder Jahrtausende angetan haben und wie wir mit dem Leben, also auch mit uns selbst, umgegangen sind.

Es ist die Zeit des Liebens. Was wäre, wenn es unsere letzte Chance wäre, zu erkennen, was in uns selbst und auf der Welt passiert – und worauf es im Leben wirklich ankommt? Das Leben macht keine Fehler und alles ist gut so, wie es ist. Wir müssen nur zu unserem Urwissen und zur Liebe zurückfinden, um dies zu begreifen.

UNITED COLORS OF DENKSTAHL

Die werbliche Kommunikation erlebte ab den 80er Jahren eine Umwälzung, als das italienische Textil- und Modeunternehmen UNITED COLORS OF BENETTON in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Oliviero Toscani eine ungewöhnliche Image-Kampagne startete. Benetton sprach mit der...

Digitale Bildkunst – eine Ausdrucksform der Zeitgenössischen Kunst

Die Digitalisierung schreitet voran, während der Einfluss neuer technologischer Errungenschaften unsere gesamte Lebenswelt verändert; unseren beruflichen wie privaten Alltag. Bildung, Kunst und Kultur sind bereits heute ohne den Einsatz digitaler Technologien...

Die Friedenstaube – Zur Bedeutung und Symbolik des Friedens

Wie kann es uns gelingen, die inneren Kämpfe und den Krieg zu beenden? Zufrieden und in Frieden zu sein? Wie können wir aufhören, jemanden oder etwas für unser eigenes Desaster verantwortlich zu machen und, sei es nur in Gedanken, ihn/sie/es vernichten zu wollen? Wird...

Don’t worry, be happy! – Eine Geschichte des Smileys

Don’t worry, be happy! »Blake hat das wahre Gesicht der Gesellschaft erkannt und beschlossen, ihre Parodie zu werden, ein Witz.« Mit diesen Worten wird der Antiheld Edward Blake in der fiktiven, gesellschaftskritischen Comic-Verfilmung »Watchmen« beschrieben. Er trägt...

Make Love Not War – Zur Symbolik der Liebe und des Herzens

Der Appell MAKE LOVE NOT WAR ist aktueller denn je. 1967 nutzten ihn die Hippies als Slogan, als sie gegen den Vietnamkrieg und den Kalten Krieg protestierten. Bekannt wurde der Slogan durch die Bed-In Performances, die der Beatles-Musiker John Lennon und die...

Streetart – Herkunft und Entwicklung

Die Urban Art Szene ist in den letzten Jahren drastisch gewachsen und hat mittlerweile eine eigene Strömung der Kunst gebildet. Urban Art ist eine interessante Mischung aus urbanem Lebensstil und Street Art. Im Vergleich zu Street Art findet Urban Art nicht...

Von der Kunst, den Schatten zu lieben

Die Welt ist im Wandel: Wir sind aufgefordert, uns zu positionieren, uns mit unserer Welt auseinanderzusetzen. Und ethische Entscheidungen zu treffen; die Verantwortung für das Leben und den Planeten, für unser Handeln und Nicht-Handeln zu übernehmen und den Wandel...

Süßer Gesang hat manchen Vogel betrogen – Ausgetwittert

Ein Tweet; ein Zwitschern, ein Vogelgesang. In unserem heutigen Verständnis hat dieser Begriff nichts mehr mit Natürlichkeit oder Schönheit zu tun. Vielmehr ist er repräsentativ für die gesamte digitale Welt; für die Abgründe und Zwecke sozialer Medien. Nicht mehr aus...

Nichts hat keine Kehrseite

Ist das Bild Schachmatt von DENKSTAHL düster, gruselig, verrucht, abartig – kurzum böse? Die Bewertung der Gegebenheit hell als gut und der Gegebenheit dunkel als böse ist ein Resultat der polaren Welt, in der wir leben. Wenn ich von polar spreche, meine ich vor allem...

Die Rose – Zur Symbolik der Schönheit

Die Rosensymbolik erzählt eine facettenreiche Geschichte mit erotischer, spiritueller und politischer Sinngebung. Die Rose ist das Symbol irdischer und himmlischer Schönheit.  Ihr süßer Duft, ihre feinen Blütenblätter und ihre spitzen Dornen vereinen das Zarte und das...

REBELLIOUS ART

URBAN ART

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NATURAL BORN

HEADS – WARPAINTING

HEADS – STARS

Da jede Krise gleichzeitig Gefahren und Chancen mit sich bringt, das heißt uns stets auch eine Möglichkeit bietet, uns zum Besseren zu entwickeln, liegt es nun an uns selbst, ob wir unsere vielleicht letzte Chance am Schopf packen. Es liegt an unserer Lebensliebe und unserer Willensstärke, die Corona-Zeit als ein Geschenk zur Transformation zu begreifen.

Es ist die Zeit des Entscheidens. Zwei der stärksten Energien in unserem Universum sind der freie Wille und die Angst. Der freie Wille, selbst zu entscheiden, frei und willig Verantwortung für das eigene Denken und Handeln zu übernehmen, ist eine Möglichkeit; die Angst, die uns zur lähmenden Ohnmacht treibt und uns unmündig macht, eine andere. Welcher dieser beiden Energien wir uns bedienen und auch hingeben, liegt auch nur an uns selbst.

Ich für meinen Teil habe mich schon lange entschieden.

Und ich weiß und bin aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass, wenn Du Dich erinnerst, auch Du Dich für die richtige Seite entscheiden wirst.

In diesem Sinne, ich wünsche ich Dir, Allen & Allem alles nur erdenklich Gute.

Und ganz wichtig: Ich liebe das Leben, also Euch alle!

In Liebe
AL, DENKSTAHL

LIEBE HEILT!

Die in unserem Kunstblog vorgestellten Bilder sind als DENKSTAHL UNIKATE erhältlich, sofern noch vorhanden.

Der Unikatdruck ist ein Einzelstück; ein Hochglanzdruck mit pigmentierter Tinte auf hochwertigem Fotopapier, kaschiert hinter Acrylglas und verstärkt durch eine Rückwand aus Aluminium. Jedes Unikat wird mit einem Künstler-Stempel versehen. Zu dem Kunstwerk erhältst Du ein vom Künstler signiertes Echtheitszertifikat und das Dir gewidmete biografische Kunstbuch DENKSTAHL. art of a rebellious mind.

Kontaktiere uns wegen eines Unikates telefonisch +49 1772851804 oder über unsere Kontaktseite.

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Über Porträtmalerei, Porträtkunst und die HEADS by Denkstahl

Die Porträtmalerei hat ihre Geschichte; schon immer haben sich Menschen auf künstlerische Art und Weise abbilden lassen. Das Medium der Porträtkunst mag sich verändert haben, aber eines ist über alle Zeiten hinweg gleich geblieben: Der Porträtierte erwartet, seine...

Kunst, Kommerz, Geld und Geldkunst

Geld regiert auch die Kunstwelt. Kunst wird zu Rekordpreisen gehandelt und wie die Preise vom Kunstmarkt gemacht werden, ist undurchschaubar. Kunstökonomen, Wirtschaftssoziologen, Kunstwissenschaftler und andere Experten versuchen seit Jahren hinter das Regelwerk des...

Die Popularität des schillernden Zerfalls

Ich schaue an mir herunter. Die Hose hat zwar keine Löcher, doch ihre Farbe war schon immer ein Schwarz, das verbraucht wirkt, so als ob man sie zu oft gewaschen hätte; auf der Farbpalette irgendeine Mischung aus Altöl und angelaufenem Silber. Viel erwähnenswerter im...

Update zur Corona-Krise: Liebe heilt!

Da scheinbar eine große Verunsicherung beim Großteil der Menschen herrscht, habe ich mich dazu entschieden, einen weiteren Denkanstoß zum Umgang mit der Corona-Krise zu geben. Wir ernten, was wir gesät haben Wenn wir alle, damit meine ich einen Großteil der...

Die Gunst der Kunst – kein Bild allein kann all das sagen, was zu sagen wäre

Die Gunst der Kunst, die ich lebe in jedem Atemzug,das, was ich gebe, ist nie genugund kann’s auch gar nicht sein,denn jedes Werk, das ich kreiere, bleibt doch stets zu klein.Kein Bild allein kann all das sagen, was zu sagen wäre,all die Schwere, die Not, das Leid der...

Von der Kunst, kein Künstler zu sein

Mein primäres Interesse an Kunst liegt nicht im Bereich des Handwerks, der Technik oder dem Versuch »schöne, dem Betrachter wohlwollende Ergebnisse« abzuliefern. Vor allem Letzteres gibt es zu tausenden und abertausenden Ausführungen. Ich nenne diese Art von Kunst...

Stell dir vor, wir wären nur Köpfe – HEADS I

Die Serie HEADS von DENKSTAHL ist eine Neuerfindung der Porträtkunst mit politischen, religiösen und historischen Inhalten. Diese digitalen Collagen sind reich an archaischen Symbolen und modernen Logos. Erst die Symbole und Sinnbilder machen die Kunstwerke zu einer...

Wortmord

Wenn wir einem Menschen all seine angeblichen Besitztümer nehmen, wenn wir ihn sozusagen nackt dastehen lassen – wenn er in seiner Nacktheit dasteht neben all den anderen Nackten, was ist dann das Letzte, das diesem Menschen geblieben ist, das er zu geben hat? Am Ende...

Zum Thema und zur Ausstellung »Der zufriedene Sklave«

Anlässlich der von dem Künstler und Kurator Erik Anders initiierten Gruppenausstellung »Der zufriedene Sklave« im Lichtraum eins in Wien vom 12. Oktober bis 11. November 2018. Ausgestellt wurden gesellschafts- und zeitkritische Werke von Künstlern aus 16 Ländern. Für...

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