Wir freuen uns, dass wir mit einem Gastbeitrag in der 3. Ausgabe 2021 von Wirtschafts-News wieder dabei sind und bedanken uns ganz herzlich bei den Inhabern der Zeitschrift Bernd Wildemann und Stefan Kühn!
Die Rubrik Kunst und Wirtschaft bildet wieder den mittleren Teil des regionalen Magazins. »Kunst trifft Wirtschaft – und am besten ins Herz!« Mit diesem Motto beginnt der Artikel von der Autorin Sam zur Blockbuster-Ausstellung »The Mystery of Banksy« in Mainz im lulu. Die Ausstellung ist sowohl umstritten als auch bereichernd. Umstritten deshalb, weil sie von Banksy nicht autorisiert wurde, und bereichernd, weil ohne solche Ausstellungen die Werke aus 30 unterschiedlichen Orten der Welt kaum jemandem zugänglich wären – ganz abgesehen davon, dass viele Banksy Werke schon nicht mehr existieren. »Street Art ist nicht dafür gemacht, für immer zu bleiben«, erinnert Sam in ihrem wohl-reflektierten und charmant geschriebenen Artikel.
Denk mal mit DENKSTAHL heißt es im anschließenden Beitrag von der Galeristin Ilknur Özen. Zuversichtlich und vehement erinnert sie daran, dass wir die Bilder der Kunst brauchen, um unsere festgefahrenen Denkweisen zu ändern und uns auf neue Sichtweisen einzulassen. In ihrem Artikel stellt Ilknur Werke vor, in denen DENKSTAHL seinen Kollegen Banksy zitiert und auf dessen Werke in einer Art künstlerischen Dialog antwortet: Copyright Is For Losers, The American Racism Began Centuries Ago, Dem Herzen wohl zu dienen und Rosenkrieg. Kennt man die entsprechenden Kunstwerke von Banksy, ist schnell erkennbar, auf welch brillante Weise DENKSTAHL Bezug auf Banksy nimmt und sein Schaffen ehrt.
DENKSTAHL ist bekannt dafür, dass er andere Künstler und ihre Werke zitiert und sie in ein neues Lichts setzt. Es sind jene Legenden, die ihn in seinem eigenen Schaffen inspiriert haben, wie z.B. auch Michelangelo, Da Vinci, Picasso, Van Gogh, Chagall, Hopper, Basquiat und Warhol; Banksy ist der einzige lebende Künstler unter diesen.
Hier ein Ausschnitt aus dem Artikel:
»Rosenkrieg ist eine Neuinterpretation eines Banksy Werks aus dem Jahr 2003, entstanden an einer Hauswand in der Nähe des UK-Parlaments. Die Herkunft des Wortes Rosenkrieg, das die meisten als einen dramatischen Scheidungskonflikt zwischen Eheleuten kennen, ist höchst politisch und lässt sich zurückführen auf die blutigen englischen Thronfolgekriege im 15. Jahrhundert.
Auf dem ursprünglichen Banksy Graffito malen zwei bewaffnete Soldaten ein rotes Peace-Zeichen (CND-Symbol zur nuklearen Abrüstung) auf eine Wand; einer der Männer hält das Maschinengewehr einsatzbereit in den Händen, während der andere seinen Pinsel schwingt. Beide sind auf der Hut und sicherlich nicht nur deshalb, weil das Bemalen oder Besprühen von Wänden im öffentlichen Raum illegal ist. Auch als Friedensaktivist befindet man sich in einer Art nicht rechtmäßiger Situation.
Auf dem DENKSTAHL Werk tragen die Soldaten rote Rosen anstatt Waffen und malen eine überdimensionale rote Rosenblüte auf die Wand. Die Rose ist seit jeher das Sinnbild für Schönheit. Die Transformation der Symbolik unterstreicht bei DENKSTAHL die ästhetische Bedeutung des Friedens; ohne Frieden kein schönes Leben!«
Der gesamte Artikel Denk mal mit DENKSTAHL ist in der Online-Ausgabe von Wirtschafts-News ab Seite 35 zu lesen. Das wunderschöne Cover dieser Ausgabe schmückt das Werk Rosenkrieg von DENKSTAHL.
Rosenkrieg by DENKSTAHL
Limited Edition (5)
135×135 cm