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<p class=Die Porträtmalerei hat ihre Geschichte; schon immer haben sich Menschen auf künstlerische Art und Weise abbilden lassen. Das Medium der Porträtkunst mag sich verändert haben, aber eines ist über alle Zeiten hinweg gleich geblieben: Der Porträtierte erwartet, seine Persönlichkeit im Bildnis aufleuchten zu sehen. Ob idealisiert, realitätsnah oder karikiert – das ist eine Frage der Epoche, des Zwecks, den die Bildniskunst erfüllen soll oder des persönlichen Geschmacks. Immer aber treffen hier Selbstbild und Fremdbild aufeinander.

Wie sieht das künstlerische Bildnis des heutigen selbstbewussten Menschen aus? Welche Rolle spielen dabei Selbstreflexion und Selbstverwirklichung? Ist es dem Porträtierten wichtiger, so abgebildet zu werden, wie er sich selbst am liebsten sieht oder wie er durch die Augen des Künstlers gesehen wird?

Kunst ist das schöpferische Prinzip der Welt. Für jemanden, der sich immer wieder neu zu erfinden weiß, kann das künstlerische Porträt ein Zeichen der Freiheit bedeuten, für einen anderen ein symbolischer Akt des kreativen Selbstausdrucks oder eine Hommage an sich selbst. Wie auch immer die Intention des Auftraggebers aussieht, die ästhetische Erfahrung und die Faszination am schöpferischen Ergebnis bilden das Fundament der Motivation.

 

Historischer Abriss zu Porträtmalerei

Bekannt sind die idealisierenden und heroisch-pathetischen Herrscherporträts als Statuen und Brüsken aus dem Altertum und der Antike. Römische Büsten und Reliefs, aber auch ägyptische Totenmasken gehören zu den Vorläufern der Porträtkunst. Das idealisierte Porträt als Auftragswerk ist heute noch bei Adeligen eine Selbstverständlichkeit.

Die Köpfe prominenter historischer Persönlichkeiten sind nach wie vor auf Geldscheine gedruckt und in Münzen geprägt, daher ist die berühmte Frage »Kopf oder Zahl?« immer noch im Einsatz.

In der Renaissance, im 15. und 16. Jahrhundert, wurde das Gesicht als Ausweis der Individualität entdeckt. Die italienische Frührenaissance galt dem Humanismus, dem neu geweckten Selbstbewusstsein und dem Individuum. Typisch war hier das Profilporträt und die Porträtmedaille.

Digit-AL Streetart by Denkstahl – Street Art meets Digital Art

Der Künstler AL, DENKSTAHL ist Autodidakt und seit über 25 Jahren künstlerisch tätig. Aufgewachsen im Frankfurter Milieu prägten Rebellion gegen das bestehende Gesellschaftssystem und gegen Ungerechtigkeit schon früh sein Leben, später auch seine Kunst. Das...

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Und wenn wir dann irgendwann gehen

»Und wenn Wir dann irgendwann gehen, werden Wir euch fehlen, denn Wir sind Aliens.« Wir sind Aliens – dieser Satzpartikel aus Marterias Lied »Aliens« kann, wenn man sich nur kurz darauf einlässt, eine ganze Philosophie, Lebenseinstellung oder gar Religion begründen....

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag – Na und!?

Das Bild Na und von DENKSTAHL vereint auf eine zynische Art und Weise Komik, Rebellion und Tragik. Es hat etwas von einer Tragikkomödie; ähnlich wie das Leben.   »Egal«, »na und«, »ist nicht wichtig« – auf diese Art und Weise hat wohl schon so manche Streiterei...

Denkstahl – Ein Künstler zwischen klassischer Kunstgeschichte und Rebellion

AL alias DENKSTAHL ist ein autodidaktischer Künstler. Während seine Arbeiten vor ca. drei Jahrzehnten noch stark von der abstrakten Malerei, insbesondere dem Action Painting, geprägt waren, ist es heute hauptsächlich Digitale Kunst / Digital Art, mit der er sich...

Give War A Kick

Kriege sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Von einstmals Pfeil und Bogen über Schwarzpulver und Gewehren hin zu Atombomben und Drohnen – mit großer und stetiger Begeisterung widmen wir uns der Frage, wie wir uns effizienter und ausgefeilter töten können. Brutal...

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HEADS – WARPAINTING

HEADS – STARS

Als Blütezeit des Porträts gilt das 16. Jahrhundert. Die Werke dieser Zeit dokumentieren das Selbstverständnis des neuzeitlichen Menschen, wie er sich selbst sieht und wie er gesehen werden will. Zu den prominentesten Namen neben Leonardo Da Vinci gehören Raffael, Tizian und Albrecht Dürer. Die Mona Lisa von Da Vinci ist eines der weltweit bekanntesten und beliebtesten Porträts überhaupt. Sie wird immer wieder auch von Künstlern zitiert; bei DENKSTAHL ist sie in einem Louis Vuitton Gewand gekleidet und erscheint vor dem Eifelturm, der für die französische Kultur symbolisch das männliche Pendant zu ihrer weiblichen Ikone Mona Lisa bildet.

Im Barockzeitalter am Ende des 16. Jahrhunderts rückte der persönliche Erfolg des Dargestellten in den Vordergrund des psychologisch ausdrucksstarken Porträts. Bis ins 19. Jahrhundert war das Porträt nur wenigen Personen vorbehalten, nämlich dem Adel, dem hohen Klerus, den Künstlern und ihrem engen Kreis.

Mona Lisa by DENKSTAHL

Mit der Erfindung der Fotografie im 19. Jahrhundert verlor die Porträtmalerei ihren Zauber. Die Fotografie stellt die Porträtkunst vor eine neue Herausforderung; das realitätsgetreue Porträt ist seit der Erfindung der Fotografie nichts Besonderes mehr.

Guernica by DENKSTAHL

Erst im 20. Jahrhundert fand insbesondere der Expressionismus neue Wege für das künstlerische Bildnis des Menschen. Die Künstler lösten sich von dem Modell, dem Naturalistischen und der Wiedererkennbarkeit, und es entstanden symbolische, surreale und abstrakte Porträts, wie zum Beispiel bei Franzis Bacon und Pablo Picasso.

Bei den Porträts von Picasso ist die Verzerrung, Zersplitterung und Fragmentierung des Gesichtes kennzeichnend; der Begründer des Kubismus rückt die Demaskierung der Person in den Vordergrund und stellt damit neue Maßstäbe für Schönheit und Wahrheit. Mit seinen Regelbrüchen verwirrt, provoziert und verzaubert Picasso heute noch.

Eine schöpferische Weiterentwicklung des Porträts des 21. Jahrhunderts erbringt DENKSTAHL mit seiner markanten symbolsprachlichen Ausdrucksweise. Mit seiner HEADS Serie erfindet DENKSTAHL die Porträtkunst neu: Die Identität und Sinnbilder des Porträtierten stehen im Vordergrund. Der zeitgenössische Künstler bedient sich den Techniken der Digitalisierung und porträtiert Legenden mit bedeutungsgeladenen Symbolen im Gesicht. Bereits hunderte farbenprächtige Porträts hat DENKSTAHL in seinem unverwechselbaren Stil kreiert.

 

HEADS by DENKSTAHL

Die DENKSTAHL HEADS Serie besteht aus 3 Kapiteln. Im ersten Kapitel namens WARPAINTING widmet er sich indianischen Häuptlingen und malt ihnen die Logos der Global Player unserer Zeit ins Gesicht. Mit den Bildern zur Kriegsbemalung erzählt der Künstler seine Version der Geschichte von Macht, Unterdrückung und Rebellion. Bildtitel wie INDIAN TO GO, BLACK OIL, WE DON’T LOVE IT, BLOODY MONEY und MR SMITH & WESSON unterstreichen seine Aussage.

Im zweiten Teil der HEADS Serie namens STARS porträtiert DENKSTAHL prominente Persönlichkeiten unserer Zeitgeschichte, weil er durch ihr Schaffen inspiriert ist. Es sind die Filmstars, Musikstars, Kunststars, Politikstars und Sportstars unserer Popkultur, es sind die Genies, Helden und Legenden, die der Künstler auf seiner digitalen Leinwand ehrt. Marilyn Monroe, Audrey Hepburn, Steve Jobs, Abraham Lincoln, Dali, Picasso, Beethoven, Goethe, Albert Einstein, Johnny Depp, Steve McQueen, Prince, Muhammad Ali – sie sind Vorbilder, Idole und haben eine identitätsstiftende Rolle.

Im dritten HEADS Kapitel namens ME, MYSELF & ART porträtiert DENKSTAHL Gesichter und Geschichten inspirierender Menschen, die Stars ihres Alltags sind und auf ihre Art und Weise ihre Bühne rocken. Hier trifft Leadership auf zeitgenössische Kunst. Dieses Kapitel ist im Werden und wächst durch das Kunstprojekt namens HEADS WANTED – Werde zur Legende. Wir, Ilknur Özen (Philosophin), Nora Hauschild (Psychologin) und DENKSTAHL, laden inspirierende Unternehmerpersönlichkeiten dazu ein, Gesicht zu zeigen, ihre Geschichte zu erzählen; ein Statement zu setzen und Teil der HEADS Serie und des Kapitels ME, MYSELF & ART zu werden. Das Ergebnis ist nicht nur ein knalliges großformatiges DENKSTAHL Porträt (ab 120×120 cm), sondern eine spannende Reise. 

ILKNUR
Kunstberatung & Kunstvermittlung
M.A. Philosophie & Erziehungswissenschaften

 

HEADS WANTED – WERDE ZUR LEGENDE

Werde Teil des weltweit einzigartigen & legendären Porträtprojektes!

Schreibe mit uns Geschichte! Die Geschichte der Porträtkunst des 21. Jahrhunderts!

 Dein Gesicht. Deine Geschichte. Dein Denkstahl Porträt.

HEADS WANTED – WERDE ZUR LEGENDE

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Stars – HEADS I Porträtkunst by DENKSTAHL

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Warpainting – HEADS I Portrait Art by DENKSTAHL

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Die in unserem Kunstblog vorgestellten Bilder sind als DENKSTAHL UNIKATE erhältlich, sofern noch vorhanden.

Der Unikatdruck ist ein Einzelstück; ein Hochglanzdruck mit pigmentierter Tinte auf hochwertigem Fotopapier, kaschiert hinter Acrylglas und verstärkt durch eine Rückwand aus Aluminium. Jedes Unikat wird mit einem Künstler-Stempel versehen. Zu dem Kunstwerk erhältst Du ein vom Künstler signiertes Echtheitszertifikat und das Dir gewidmete biografische Kunstbuch DENKSTAHL. art of a rebellious mind.

Kontaktiere uns wegen eines Unikates telefonisch +49 1772851804 oder über unsere Kontaktseite.

Denkstahl’s Tribute To Banksy

Das künstlerische Zitieren ist eines der markantesten Stilmittel von AL, DENKSTAHL. Auf eine ausgesprochen tiefsinnige und ehrwürdige Weise lässt er in seiner umfangreichen Serie Tribute To andere Künstler der Geschichte mit ihren Werken zu Wort kommen. Auf seiner...

Denkstahl’s Tribute To Edward Hopper

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Der Stacheldraht – Zur Symbolik stählerner Grenzziehung

Dieser Artikel ist inspiriert von einem Film, den ich kürzlich auf Empfehlung bei arte.tv gesehen habe. Begleitet wird er von den Bildern des DENKSTAHL Künstlers, der sich wiederholt dem Symbol des Stacheldrahtes bedient, um vehement das Thema der Freiheit ins...

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Wortmord

Wenn wir einem Menschen all seine angeblichen Besitztümer nehmen, wenn wir ihn sozusagen nackt dastehen lassen – wenn er in seiner Nacktheit dasteht neben all den anderen Nackten, was ist dann das Letzte, das diesem Menschen geblieben ist, das er zu geben hat? Am Ende...

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Von der Kunst, kein Künstler zu sein

Mein primäres Interesse an Kunst liegt nicht im Bereich des Handwerks, der Technik oder dem Versuch »schöne, dem Betrachter wohlwollende Ergebnisse« abzuliefern. Vor allem Letzteres gibt es zu tausenden und abertausenden Ausführungen. Ich nenne diese Art von Kunst...

Don’t worry, be happy! – Eine Geschichte des Smileys

Don’t worry, be happy! »Blake hat das wahre Gesicht der Gesellschaft erkannt und beschlossen, ihre Parodie zu werden, ein Witz.« Mit diesen Worten wird der Antiheld Edward Blake in der fiktiven, gesellschaftskritischen Comic-Verfilmung »Watchmen« beschrieben. Er trägt...

REBELLIOUS ART

URBAN ART

TRIBUTE TO

HEADS – WARPAINTING

HEADS – STARS

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